Wissenswertes für Eltern und Erziehungsberechtigte
FERIENREGELUNG
Am jeweils letzten Schultag eines Halbjahres (an Tagen der Zeugnisausgabe) endet der Unterricht für alle Kinder nach der 3. Stunde. An diesem Tag findet keine Betreuung statt.
Bitte achten Sie darauf, die Ferientermine einzuhalten. Nur in besonderen Härtefällen können Sie bei der Schulleitung einen Antrag auf Beurlaubung stellen.
Für detaillierte Informationen rund um unsere Schule lesen Sie bitte auch unser A-Z der Grundschule Ihlpohl im Download Bereich dieser Website.
Schulweg ......
Für den Schulweg liegt die Aufsichtspflicht in der Hand der Eltern.
Bitte üben Sie mit Ihrem Kind vor Schulbeginn den Schulweg. Begleiten Sie es ruhig noch eine Weile und organisieren den gemeinsamen Weg mit anderen Kindern Ihres Wohngebietes. S. SCHULEXPRESS
Radfahrerlaubnis ......
Generell gilt, dass Ihr Kind mit dem Fahrrad zur Schule kommen darf. Es ist dabei durch die gesetzliche Unfallversicherung (GUV) (nach § 2 Abs. 1 Nr. 8a und b SGB VII) versichert.
Es gilt jedoch als erwiesen, dass Grundschüler/innen des ersten, zweiten und dritten Schuljahres noch zu unsicher im Straßenverkehr sind! Wir empfehlen Eltern, deren Kinder ein erstes, zweites oder drittes Schuljahr besuchen, ihr Kind nicht allein mit dem Fahrrad zur Schule zu schicken. Hier ist die Radfahrprüfung zu Beginn des vierten Schuljahres abzuwarten. Übrigens ist auch das Fahren mit dem Roller gefährlich, wenn der Weg nicht mit dem Kind geübt wurde.
Öffnung der Schule ......
Die Schule wird ab 8.00 Uhr geöffnet. Bitte schicken Sie Ihr Kind zeitgerecht zur Schule. Ihr Kind soll allein mit seinen Schulkameraden die Schule betreten. Verabschieden Sie es bitte vor der Schultür. Während des Schulvormittags ist die Schule aus Sicherheitsgründen geschlossen. In sehr dringenden Fällen kann die Klingel betätigt werden.
Parken und Halten vor dem Schuleingang .....
Das Parken und Halten vor dem Schulhaupteingang ist polizeilich verboten. Lassen Sie Ihr Kind bitte nicht zur Straßenseite hin in den fließenden Verkehr aussteigen. Zum Parken nutzen Sie bitte nur den Parkplatz am Sportplatz des ASV Ihlpohl.
Was in den Ranzen kommt ....
Von der Klassenlehrkraft erhalten Sie eine Materialliste sowie den Stundenplan. Helfen Sie Ihrem Kind und packen abends den Tornister mit ihm. Die geliehenen Schulbücher müssen in einen Schutzumschlag eingeschlagen werden.
Für alle Unterrichtsfächer werden farbige Mappen aus Pappe angeschafft.
Mathe : blau
Deutsch: rot
Sachunterricht: grün
Postmappe : gelb
Frühstück ohne Plastik .....
Bitte achten Sie nach Möglichkeit darauf, Ihrem Kind unverpacktes und zuckerarmes Frühstück mitzugeben. Da wir keine gelbe Tonne besitzen, rechnen Sie bitte damit, dass Ihr Kind seinen Verpackungsmüll wieder mit nach Hause bringt.
Verlorene Kleidung ....
Bitte beschriften Sie die Kleidung Ihres Kindes mit seinem Namen. Das erleichtert das Wiederfinden. Fundsachen werden in der Fundkiste gesammelt und einen Tag vor den Ferien zum Abholen ausgestellt.
Uhren mit Telefon und Abhörfunktion, Fitnessuhren, Notrufuhren und Smartwatches ....
Diese Uhren benötigt Ihr Kind in unserer Schule nicht !
Wenn Ihr Kind telefonieren muss, dann ist das jederzeit über unseren Hausanschluss möglich. Lassen Sie also derartige Uhren zuhause.
Wenn Ihr Kind krank ist .....
Kinder, die morgens über Unwohlsein klagen, gehören nicht in die Schule. Bitte entschuldigen Sie Ihr Kind am besten am Morgen bis um 8.00 Uhr im Sekretarat. Eine schriftliche Entschuldigung reichen Sie bitte spätestens am 3. Krankheitstag nach.
Schmuck im Unterricht .....
Bitte nehmen Sie Ihrem Kind die Ohrringe heraus, wenn es an dem Tag Sportunterricht hat. Auch das Tragen von Armbändern und Halsketten ist an Tagen mit Sportunterricht hinderlich. Als Termin zum Ohrloch Stechen empfehlen wir den Beginn der Sommerferien.
Lange Haare müssen mit einem Gummi zusammen gebunden werden.
Mitbringen von Wertsachen ....
Wertsachen, die Ihr Kind mit in die Schule bringt, können verloren gehen. Wertvolle Schmuckstücke, technisches Spielzeug, Sammelkarten oder Handys sollten besser zuhause bleiben.
Unterschriften auf Lernzielkontrollen und Zeugnissen ....
Klassentests, schriftliche Lernzielkontrollen und Zeugnisse müssen von Ihnen unterzeichnet werden. In den Originalen darf nicht radiert oder korrigiert werden.
Ungünstige Witterungsverhältnisse ....
Sind Sie der Meinung, dass Ihr Kind aufgrund ungünstiger Witterungsverhältnisse (Glätte, Sturm....) nicht ungefährdet zur Schule kommen kann, so können Sie selbst über den Schulbesuch entscheiden. Rufen Sie dann bitte umgehend in unserem Sekretariat an.
Bitte verfolgen Sie den Rundfunk, ob vielleicht ein genereller Unterrichtsausfall bekannt gegeben wird. Darüber entscheidet der Landkreis Osterholz (www.vmz-niedersachsen.de)
Der Notfallplan der Schule hält für Kinder, die entgegen der Empfehlung dennoch zur Schule kommen eine Notfallbetreuung vor.
Kosten für finanzielle Unterstützung ....
Falls Ihre Familie Leistungen nach SGB II (Hartz IV) erhält, sind Sie berechtigt, die Kosten über das Bundes- und Teilhabepaket erstattet zu bekommen. S. Downloadbereich der Homepage
Wie spreche ich meine Sorgen und Anliegen an?
Die Lehrkräfte unserer Schule sind interessiert daran, mit Ihnen über Ihr Kind im Kontakt zu stehen. Sie sind Ihre ersten Anprechpartner. Bitte vereinbaren Sie einen Gesprächstermin bei Bedarf und vermeiden Sie unangemeldete Kurzgespräche zwischen „Tür und Angel“.
Ärger bei den Hausaufgaben ...
Hausaufgaben machen will gelernt sein ! Die Pflicht ist für Ihr Kind neu und muss geübt werden. Kinder im ersten Schuljahr sollten täglich nicht länger als 30 Minuten an den Hausaufgaben sitzen.
Probleme bei Hausaufgaben können sein :
-das Kind bummelt und ist abgelenkt
-es entwickelt sich ein Streit zwischen Ihnen und Ihrem Kind
-Ihr Kind weiß oft nicht, was es auf hat.
Folgendes kann helfen:
Finden Sie gemeinsam mit Ihrem Kind heraus, wann der richtige Zeitpunkt für das Hausaufgaben machen ist. Hat Ihr Kind einen ruhigen und gut beleuchteten Arbeitsplatz? Machen Sie der Lehrkraft eine kurze Notiz, wenn Ihr Kind nicht zeitgerecht mit den Hausaufgaben fertig wurde oder Probleme hatte.
11 Fragen über die Schule, die Eltern ihren Kindern stellen können
Marisa Herzog
29. Oktober 2021
Es kommt nicht selten vor, dass Eltern sich beklagen, weil ihre Kinder zu Hause wenig über die Schule erzählen wollen, dabei hätten sie echtes Interesse daran, zu hören, wie es dem Kind geht.
1. Die Art der Fragestellung ist wichtiger, als man denkt. Wir wissen alle, dass eine geschlossene Frage, auf die das Kind mit Ja oder Nein oder mit einem einzigen Wort antworten kann, nicht sehr geschickt ist. Doch was, wenn auch auf die Frage "Wie war's heute in der Schule?" einfach die Antwort "ganz ok" kommt?
2. Am besten ist es, ein Gespräch mit einfachen (positiven) konkreten Fragen zu beginnen oder sich erst einmal auf sachliche Informationen zu beschränken.
3. Damit das Gespräch nicht gleich wieder versiegt, vermeiden wir "emotionale" Wörter wie glücklich, froh, traurig, gemein.
Lesen Sie ab hier 11 Startfragen, aus denen sich ein gutes Gespräch ergeben kann:
Anstatt: "Wie war's in der Schule?"
-"Welches Fach hat dir heute am besten gefallen?"
Anstatt "Hat dir die Schule heute Spass gemacht?"
-"Was war für dich heute dein schönstes / bestes Erlebnis in der Schule?"
Anstatt "War deine Lehrerin / dein Lehrer nett?"
-“Was war das Interessanteste, was Herr ... heute erzählt hat?"
-"Auf welche Klassenregeln legt Frau ... besonderen Wert?"
Anstatt "Waren die anderen Kinder deiner Klasse nett?"
-"Mit wem hast du heute am längsten gesprochen?"
-“Hat jemand heute etwas Interessantes / Lustiges erzählt?"
Anstatt "War es heute schwer in der Schule?"
-“Was war das Beste, was ihr heute in Mathe / Deutsch /... gemacht habt?"
-“Was hat sich gegenüber letztem Jahr geändert?"
Anstatt "Hast du mit jemandem gespielt in der Pause?"
-“Was tun die meisten Kinder in der Pause?"
-“Welches ist das beliebteste Pausenspiel?"
-“Worüber habt ihr euch in der Pause unterhalten?"
Eine gute Möglichkeit in ein Gespräch einzusteigen, ist es für Eltern, wenn sie selber erzählen, wie ihr eigener Tag war, was sie heute Besonderes erlebt haben, wenn sie mit ihren Kindern auch über kleine Erlebnisse sprechen oder darüber, was sie in ihrem Umfeld gefreut oder geärgert hat.
Und zu guter Letzt......
Wundern Sie sich nicht, wenn in der Klasse Ihres Kindes......! Zusammenfassung aus:
- Brügelmann, H. : „Wundern Sie sich nicht, wenn in der Klasse Ihres Kindes...!“ in GRUNDSCHULZEITSCHRIFT Elternratgeber 104/1997
- ERLASS „Die Arbeit in der Grundschule“ 27
...kein Stundenplan mit vollständiger Fächeraufschlüsselung ausgeteilt wird:
Der Unterricht orientiert sich an Erfahrungen, Situationen und Problemen des Alltags – diese lassen sich nicht immer in die „Schubladen“ der Fächer zwängen. Auch ein fächerübergreifendes Unterrichten ist möglich (ERLASS Pkt. 5.10)
...innerhalb der zwei 90minütigen Unterrichtsblöcke des Schulvormittags individuelle Pausen gemacht werden. Das menschliche Lernen geschieht nicht im 45-Minuten-Takt und gerade am Anfang benötigen die Kinder bereits nach recht kurzen Konzentrationsphasen einen körperlichen Ausgleich, um wieder aufnahmefähig zu sein.
...Kinder nebeneinander an verschiedenen Aufgaben arbeiten: sie bringen ganz unterschiedliche Voraussetzungen mit und arbeiten nicht gleich schnell (Binnendifferenzierung; Individualisierung vom Unterricht; ERLASS Pkt. 5.1; 5.5; 5.6)
...keine verbundene Handschrift gelehrt wird, sondern mit der Hand „gedruckt“ wird: Damit sind Lese- und Schreibschrift identisch, die Kinder müssen anfangs also nur eine Schrift lernen – leichter zu lesen ist die klar gegliederte Druckschrift außerdem.
...die Kinder (später) nicht die Ihnen vertraute (lateinische) Ausgangsschrift schreiben: Die „Vereinfachte“ Ausgangsschrift schließt besser an die Druckschrift an.
...die Kinder relativ schnell beginnen, eigene Wörter, Sätze und Geschichten zu schreiben. Indem die Kinder ihre Sprache verschriftlichen, setzen Sie sich gründlicher mit dem Aufbau der Sprache auseinander und lernen motivierter und nachhaltiger durch produktives Tun.
...die Lehrerin nicht nur mit Schulbuch und Heft arbeitet: Kinder lernen am besten, wenn sie etwas herstellen, in die Hand nehmen, selbst ausprobieren können, - also auch oft aus der Schule herausgehen oder mit Materialien aus der Umwelt arbeiten können (ERLASS 5.5)
...die Kinder nicht permanent auf ihren Stühlen sitzen, alle mit dem Blick auf LehrerIn und Tafel – Kinder haben nicht nur einen Kopf und Hände, sie haben einen Körper, der viel Bewegung braucht, und Sinne, mit denen sie Wichtiges wahrnehmen und ausdrücken können. So haben das Lernen im Spiel und das spielende Lernen eine wichtige Funktion – nicht nur im Erstunterricht (ERLASS Pkt. 5.3)
...im Rechenunterricht nicht nur „Päckchen“ gerechnet werden:
Mathematisches Denken anzustoßen verlangt anspruchsvolle Aufgaben (Problemorientiertes Lernen) – und in den Fehlern zeigen die Kinder, wie ihr Denken sich entwickelt.
...viel Zeit aufgewandt wird, um miteinander zu reden: die Kinder sollen allmählich zu einer Gruppe zusammenwachsen, sich mitverantwortlich für die Gestaltung des Gemeinschaftslebens fühlen und den Sinn von Regeln verstehen. Dies lässt sich
besonders gut aus Störungen im eigenen Zusammenleben der Klassengemeinschaft lernen (ERLASS Pkt. 2.3)
...Ihr Kind in den ersten Wochen hinsichtlich seiner Wahrnehmungsfähigkeit (Sehen, Hören, Rhythmus, Motorik...) betrachtet wird.
...die Hauptfächer ab der dritten Klasse von mindestens zwei Lehrkräften unterrichtet werden (ERLASS 4.1.5)
Auf vier gute und erfolgreiche Grundschuljahre !
Veranstaltungen
Nächste Veranstaltungen:
Elternberatungsgespräche Nr. 1, vierte Klassen
11. 11. 2024
Adventssingen
02. 12. 2024 - Uhr – Uhr
Winterbasteln des Fördervereins
05. 12. 2024 - Uhr – Uhr